Ab in die Karibik! Immer mehr Sonnenanbeter zieht es in die Ferienregion nahe Mittelamerikas. Die meisten wissen etwas mit der Karibik anzufangen – sofort springen allen Bilder von weissen Sandstränden, gigantischen Palmen und einer perfekt aufgebrochenen Kokosnuss mit grünem Partystrohhalm in den Kopf. Und doch hat niemand wirklich einen Überblick über die Traumdestinationen, die sich im Grossraum der Karibik verbergen. Damit ihr spätestens bei euren Ferien in der Karibik einen guten Überblick über die vielen wunderschönen Orte habt, findet ihr hier alles über die karibischen Traumdestinationen und tollen Angebote oben drauf!
Tagesaktuelle Angebote
Stöbert durch die besten Angebote des Tages. Der hier angezeigte Reisepreis gilt pro Person bei einer Reise mit 2 Personen im Doppelzimmer. Gefiltert ist nach mind. 4 Sternen ab allen gängigen Schweizer Flughäfen. Als Verpflegungsart ist mindestens Halbpension ausgewählt. Der Transfer vor Ort ist bereits inkludiert. Die Filter können angepasst werden, sobald ihr das Angebot angeklickt und geöffnet habt.
Alles, was ihr wissen müsst
Die wichtigsten Infos über die Karibik auf einen Blick
- Lage: im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators
- Fläche: ca. 2,7 Mio. km²
- Einwohner: ca. 44,6 Millionen (Stand: 2023)
- Staaten der Karibischen Gemeinschaft: Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Belize, Dominica, Grenada, Guyana, Haiti, Jamaika, Montserrat, Saint Lucia, Saint Kitts und Nevis, Saint Vincent und die Grenadinen, Suriname sowie Trinidad und Tobago
- Zeitverschiebung: die Zeitzone liegt vier bis fünf Stunden hinter Schweiz
Die beste Reisezeit
Ihr ahnt es schon: In der Karibik könnt ihr den Sommer eures Lebens verbringen – und das auch im Winter! Kalte Temperaturen gibt es in diesem Ferienparadies quasi nie. Bei der Wahl eurer Reisezeit ist die Temperatur jedoch nicht das einzige, auf dass ihr acht geben solltet. Von Mai bis Oktober toben in er Karibik öfter tropische Stürme und Hurricanes. Kreuzfahrtschiffe meiden die Karibik daher in diesem Zeitraum die Kleinen und Grossen Antillen. Die beste Reisezeit für die Karibik, in der ihr sorglos verreisen könnt, ist November bis Ende April. Für alle Sonnenanbeter, die den kalten Wintertemperaturen in der Schweiz entfliehen wollen, ein echter Traum.
Mehr zur besten Reisezeit in der Karibik findet ihr hier.
Wie viel kosten Karibik Ferien?
Ihr fragt euch jetzt bestimmt: Sind Karibik Ferien teuer? Das hängt ganz davon ab, wohin eure Karibikreise geht. Eine 10-tägige Pauschalreise im 4 Sterne Hotel mit Frühstück, Flügen und Transfer kostet euch durchschnittlich ca. 3.000 CHF pro Person. Wenn ihr eine zweiwöchige Auszeit im Paradies geniessen oder eure Flitterwochen in der Karibik verbringen wollt, dann kosten euch die Karibik Ferien ungefähr 1.600 CHF pro Person bei einer Pauschalreise in einem 4 Sterne Hotel mit Frühstück und bis zu 4.100 CHF pro Person mit All Inclusive Verpflegung in einem 4 Sterne Hotel.
Wollt ihr euch keine Gedanken über weitere Ausgaben vor Ort machen und entspannte Strandferien geniessen, dann empfehlen wir euch eine All Inclusive Verpflegung. Angebote gibt es ab 3.100 CHF pro Person. So sind eure Karibik Ferien bereits bezahlt und es gibt keine bis wenig Zusatzkosten.
Die günstigsten karibischen Insel sind übrigens die Dominikanische Republik, Kuba und Jamaika. Für diese Traumdestinationen findet ihr bereits Angebote unter 2.000 CHF pro Person.
Traumdestinationen in der Karibik
In der Karibik warten zahlreiche Traumreiseziele auf euch. Damit ihr einen Überblick bekommt, haben wir euch die schönsten Destinationen rausgesucht. Lasst euch inspirieren und taucht gedanklich in die sanften Wellen der Karibik ab.
Die grossen Antillen
Die grossen Antillen tragen ihren Namen zurecht. Die Inselgruppe macht allein mit ihren vier Hauptinseln schon 90% der Gesamtfläche der Karibischen Inseln aus. Diese sind Kuba, die Hispaniola, Jamaika und Puerto Rico – alles sehr bekannte und beliebte Ferienziele.
Kuba
Kuba ist das grösste Land der Karibik und auf der ganzen Welt für Rum, Zigarren und die Samba-Rhythmen auf sonnigen Strassen bekannt. Unternehmt einen Trip nach Kuba und schon ist es geschehen – euer Herz wird aufgehen bei so viel Lebensfreude, guter Laune und zahlreichen Sinneseindrücken. Wer ohne viel rumzureisen viel Kuba auf einen Schlag erleben will, begibt sich nach Havanna, in die Hauptstadt und zwei-Millionen-Metropole. Hier pulsiert das Leben und ihr könnt nicht nur historische Bauten, Museen und die Kathedrale San Cristobal entdecken, sondern euch auch auf ein aufregendes Nachtleben freuen.
Ansonsten könnt ihr euch Kuba in etwa so vorstellen, wie es Christoph Kolumbus einmal beschrieb: „Das ist das schönste Land, was Menschenaugen je gesehen haben.“ – Davon solltet ihr euch am besten selbst überzeugen! Auf jeden Fall hat Kuba für jeden etwas zu bieten: Auf Varadero können sich die Wassersportler austoben und Wanderern bieten sich einzigartige Ziele wie die geschichtsträchtige Ambrosiohöhle. Wer doch lieber ein Museum nach dem anderen abklappern will, erforscht Trinidad. Strandfeeling kommt auf Kuba natürlich auch nicht zu kurz: Das Krönchen als absoluter Traumstrand trägt derzeit der Strand von Cayo Levisa.
Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik teilt sich die Insel Hispaniola mit dem Nachbarland Haiti. Von dem Erdbeben im Jahr 2010 hat sie nur wenig mitbekommen, weshalb nicht selten der Ausdruck „Dieselbe Insel, unterschiedliche Welten“ gebraucht wird. Daher könnt ihr die Dom. Rep. problemlos besuchen. Als Schweizer Staatsbürger braucht ihr für Ferien von bis zu 90 Tagen übrigens kein Visum. Die meisten Touristen zieht es in die grösste Ferienregion der Karibik, Punta Cana, welche sowohl für Familien und Paare als auch für Singles bestens geeignet ist. Auf der Halbinsel Samaná gibt es neben tollen Traumstränden auch die Möglichkeit darauf das einzigartige Whale Watching zu erleben, und wer auf der Suche nach einem tollen Ort zum Tauchen oder Schnorcheln ist, merkt sich die Playa Dorada. Stille Stunden am Strand trifft man am ehesten an der Playa Grande an, welche zwar etwas schwieriger zu erreichen ist, jedoch all jene, die den Weg auf sich nehmen, mit einer Touri-freien-Zone belohnt.
Zuletzt ist die Dominikanische Republik aber auch für ihr traumhaftes Altstädtchen in der Stadt Santa Domingo bekannt und kann mit über 100 Nationalparks prahlen. Schaut definitiv im Nationalpark del Este vorbei, dieser ist weltbekannt und das zurecht!
Jamaika
Reggae all day all night – wenn das eine gute Zeit für euch ausmacht, dann lebt es sich nirgendwo besser als in der Geburtsstätte eures Lieblingsgenres. Alles rund um das Leben des „King-of-Reggae“ erfahrt ihr im Bob Marley Museum. Nur was das Kiffen angeht, werdet ihr wohl enttäuscht werden, denn die Gesetze sind streng, und allein der Konsum von Marihuana wird in vielen Fällen sogar mit Haftstrafen geahndet. Trotzdem kann eine Reise nach Jamaika nur unvergesslich werden! Allein wegen der Traumstrände, der wunderschönen Landschaften und der schmackhaften Multi-Kulti-Küche. Die besten Hotspots könnt ihr in unseren Jamaika Tipps im Detail nachlesen. Versprecht uns nur, bei eurem Aufenthalt in Jamaika unbedingt einmal die tropische Frucht Ackee zum Frühstück zu probieren!
Puerto Rico
Aus dem Spanischen übersetzt bedeutet Puerto Rico so etwas wie „Reicher Hafen“, dabei ist bei unseren Angeboten für Puerto Rico für jeden etwas dabei. Reich an vielen unvergesslichen Erlebnissen, Kultur und Traumorten, ist die vierte der vier Grossen Antillen der Karibik aber allemal! Im Vergleich zu den anderen karibischen Inseln sind die Landschaften auf Puerto Rico sehr bergig, weshalb auch Wanderer neben Strandliebhabern auf ihre Kosten kommen. Vor allem in dem El Yunque Nationalpark könnt ihr in den karibischen Urwald abtauchen, den Dschungel kennenlernen und Bekanntschaft mit paradiesischen Wasserfällen machen.
Alternativ sind sicherlich auch die Strände nicht zu vernachlässigen. Strandliebhaber zieht es vor allem auf die Insel Culebra, zu welcher drei Mal am Tag eine Fähre fährt. Auch für diese Destination geben wir euch eine kleine Foodchallenge: Ihr müsst mindestens drei verschiedene Gerichte aus der Pantains, der kleinen Kochbanane, probieren. Geht einmal auf den jährlichen Foodmarkt und ihr könnt diese kleine Herausforderung mit links abhaken.
Die kleinen Antillen
Die Inselkette der Kleinen Antillen bietet euch über 50 Inseln zum Entdecken. In der östlichen Karibik erwartet euch eine einzigartige Vielseitigkeit mit traumhaften Stränden, Regenwäldern und sogar einem aktiven Vulkan!
Antigua und Barbuda
Die beiden karibischen Inseln Antigua und Barbuda bilden zusammen einen Staat und locken viele sonnenhungrige Reisende zu sich. Vor allem Antigua ist mit Stränden wie Dickenson Bay, Jolly Beach und Half Moon Bay als absolutes Badeparadies bekannt. Aber auch das lokale Stadtleben kann sich sehen lassen: In der Hauptstadt St. Johns stosst ihr auf farbenfrohes Leben mit Märkten, Kathedralen und zollfreien Shoppingläden am Hafen im Süden. Naturliebhaber sollten sich den Nelson’s Dockyard, das Naturschutzgebiet in Indian Town, nicht entgehen lassen. Wer sich über die Namen wundert – die sind wohl der britischen Kolonialzeit zu verdanken.
St. Vincent und die Grenadinen
St. Vincent und die Grenadinen ist ein unabhängiger Inselstaat, der sich aus 33 Inseln zusammensetzt. Die grösste der Inseln ist einer der Namensgeber St. Vincent, sie umfasst 346km² und ist aufgrund der atemberaubenden Natur voller tropischer Weiten, blühenden Blumenprachten und dem noch aktiven Vulkan Soufriere eine beliebte Destination für Wanderer. Die Hauptstadt Kingstown lockt mit tollen Wochenmärkten und frischem Obst. Wer gerne als Backpacker unterwegs ist, wird wohl an einem Inselhopping auf die Grenadinen nicht vorbeikommen. Vermutlich wird euch hier oft das Bier „Hairoun“ begegnen, das ganz charakteristisch für St. Vincent und die Grenadinen ist. Das Bier hat eine lange Geschichte und trägt den Namen, den die Insel vor der Besatzung durch britische Kräfte trug.
Dominica
Nicht zu verwechseln mit der Dominikanischen Republik, ist die kleine Insel Dominica. Bei Fans der Karibik ist sie als „die Wilde“ bekannt, denn die Landschaft Dominicas läuft fast über an Vulkanen und heissen Quellen. Dominica ist wunderschön, hat aber wenig von der klassischen Schönheit eines weissen Sandstrandes. Da die Insel von Vulkanen geprägt ist, sind ihre Strände grauschwarz und die Landschaft mündet nach oben in den Boiling Lake, einem Vulkankrater mit Temperaturen am Siedepunkt. Das Planschen würden wir hier sein lassen. Die Korallenriffe könnt ihr als leidenschaftliche Taucher mit Sinn für das Abenteuer aber gefahrlos erkunden – diese sollen hier besonders farbenprächtig sein.
Anguilla
Anguilla erfüllt das Klischee der weissen Sandstrände vor türkisblauem Wasser, Kokospalmen und Bikinimodels wie keine andere karibische Insel. Nicht umsonst hat sich die Pralinen-Marke Raffaelo die Insel für den Dreh ihrer Werbung ausgesucht. Wen bei dem Anblick dieses Werbespots immer das Fernweh gepackt hat, für den ist Anguilla der perfekte Ort für einige Tage Entspannung und Strandfeeling pur. Zu den prominentesten Stränden zählen zum Beispiel Shoal Bay, Rendezvous Bay Beach und Meads Bay. Wer auf Action steht, wird auf der gesamten Insel tolle Outdoor Aktivitäten finden – Korallentauchen, Wassersport wie Kitesurfen und Paddleboarding. Danach kann zur Entspannung noch eine Massage am Strand drangehangen werden.
Grenada
Regenwälder, Vulkanseen und rauschende Wasserfälle machen die Landschaft von Grenada so lebendig wie kaum eine andere auf dieser Welt – dabei ist das erst der Anfang. Wer bereits die bekannten Strände wie den Grandanse oder den ruhigen Morne Rouge Beach besucht hat, darf sich den Geheimtipp La Sagesse Beach nicht entgehen lassen. Dieser schimmert nämlich silbern! Abgesehen davon ist Grenada perfekt, um für alle Köche und Köchinnen ein ganz besonderes Mitbringsel zu kaufen, denn hier seid ihr auf der Gewürzinsel schlechthin. Neben tollen Tagen in der Natur und Spaziergängen durch die Städtchen sollte auch eine Wanderung auf den Gipfel des 840 Meter hohen Mount St. Catherine auf eurer Agenda stehen – von hier ist die Aussicht einfach nur umwerfend.
Trinidad und Tobago
Trinidad und Tobago ist ein unabhängiger Inselstaat, der aus den beiden Hauptinseln und weiteren, kleineren Inseln besteht. Trinidad ist die grössere der Hauptinseln. Deren Hauptstadt Port-of-Spain hat einiges zu bieten. Obwohl sie nicht mit einer Millionenmetropole zu vergleichen ist, hat sie einige Gebäude und Museen in petto, die euch vieles über die Geschichte lehren können. Die perfekte Gelegenheit, um die Insel zu entdecken, bieten euch die Magnificent Seven, sieben wunderschöne und für sich einzigartige Gebäude im Kolonialstil. Das richtige Karibik Feeling kommt in der Einkaufsstrasse Frederik Street auf, hier könnt ihr das besondere Flair so richtig auf euch wirken lassen. Ausserdem sehenswert ist eines der älteste Kloster der Welt, das Mount St. Benedikt, und der Hafen Chaguaramas Bay, in dem luxuriöse Yachten vor Anker liegen.
Auf Tobago steht die faszinierende Natur im Vordergrund. Hier könnt ihr euch niemals an den bunten Korallenriffen und Küsten satt sehen oder ihr erkundet den Nationalpark Tobago Forest Reserve den Regenwald. Vor allem wenn ihr euch für die Tier- und Pflanzenwelt begeistern könnt, solltet ihr Tobago auf eurer Liste markieren! Hier erwarten euch grandiose Landschaften.
Barbados
Barbados war einst eine britische Kolonie und verpflichtet sich heute noch der britischen Krone. Generell scheinen sich die Einwohner Barbados nicht allzu sehr an dem britischen Einfluss zu stören, denn das „Little England“, wie es oft genannt wird, verkörpert heute noch britische Kultur und Tradition. Darauf weist neben den englischen Herrenhäusern auch die Einkaufsmeile Broad Street in der Hauptstadt Bridgetown hin, wo es typisch englisches Porzellan, Kristall oder authentische Tweedkleidung zu kaufen gibt. Das zieht unglaublich viele Menschen in die Stadt, was auch die hohe Bevölkerungsdichte zeigt. Viele davon sind Touristen, die in Barbados die Kasse klirren lassen – der boomende Tourismus erklärt auch, wieso sie zu den wohlhabendsten karibischen Inseln zählt. Ein weiterer Grund dafür ist natürlich der bekannte Mount Gay Rum, der in die ganze Welt exportiert wird. Dieser Wohlstand passt ganz gut zu der britischen Teatime und dem English Breakfast, das in all den edlen Cafés und am Careenage Hafen serviert wird. Wollt ihr eine Ahnung davon bekommen, wie man zu Kolonialzeiten in der Karibik gelebt hat? Dann ab nach Barbados!
Die Jungferninseln
Auch die britischen Jungferninseln sind ein Überseedepartment des Vereinigten Königreiches. Hier wartet ein wahres Paradies auf euch. Nur wenige Touristen kommen hier her und ihr könnt endlich mal so richtig abschalten und die Ruhe eures karibischen Paradieses geniessen. Auf den vier grössten Inseln der 43 Jungferninseln, Jost Van Dyke, Virgin Gorda, Anegada und Tortola, lässt sich hervorragend das Nichts-Tun geniessen. Aber auch Aktive kommen hier auf ihre Kosten. Zum Beispiel ist die Hauptinsel Tortola mit der Hauptstadt Roadtown gut zum Wandern um den Mount Safge geeignet.
Die Inselgruppe der amerikanischen Jungferninseln zählt zwar zum Aussengebiet der Vereinigten Staaten von Amerika, doch die Dänen hinterliessen während der Kolonialzeit hier merklich ihre Spuren. Sie bestehen aus den drei Hauptinseln Saint Crox, Saint John und Saint Thomas und einigen weiteren, kleineren Inseln. Unser Highlight der amerikanischen Jungferninseln ist der Saint John National Park, der sich von der Insel Saint John bis auf die Insel Hassel erstreckt.
Aruba
Wie wäre es mit Ferien auf einer Insel, die von ihren eigenen Bewohnern liebevoll „One Happy Island“ genannt wird? Hier ist jeder willkommen und wird mit einem Lächeln begrüsst. Ob die positive Stimmung möglicherweise mit der karibischen Sonne und der Durchschnittstemperatur von 29 Grad zusammenhängt? Wie dem auch sei, bestimmt habt ihr schon einmal von der holländischen Insel Aruba vor der Küste Venezuelas gehört, die weltweit für ihre weissen Strände bekannt ist.
Bonaire
Keine karibische Insel wird so oft und regelmässig für seine unglaublichen Tauchgründe gelobt und ausgezeichnet wie Bonaire. Egal, ob beim Schnorcheln oder Tauchen, die Unterwasserwelt ist wirklich unvergleichlich schön. Aber das ist längst noch nicht alles. Auch die Strände können sich sehen lassen! Türkisblaues Meer, perlweisser Strand und kilometerlange Abschnitte, an denen man einfach nur durch den Sand spazieren kann, machen Ferien auf Bonaire zu einem absoluten Highlight. Wer einen Mietwagen nimmt, ist unabhängig und kann jeden Winkel der Insel auf eigene Faust erkunden.
Curaçao
Die rund 444 km² grosse Karibikinsel Curaçao, gerne auch Klein Holland genannt, ist ein wahres Paradies und hat so einiges zu bieten. Etwa 65 Kilometer nördlich von Venezuela gelegen, ist sie Teil der drei sogenannten ABC-Inseln sowie eine zu den Niederlanden gehörende Antillen-Insel. Von den Einheimischen wird die wunderschöne Insel auch liebevoll „Dushi Korsou“ genannt, was übersetzt süsses Curaçao bedeutet. Na, habt ihr Lust, noch mehr zu erfahren? Dann nichts wie los! Sichert euch eine Reise zu dieser vielseitigen und geschichtsträchtigen Insel. Entdeckt die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und probiert euch durch die kulinarischen Köstlichkeiten.
Die französischen Antillen
Bei den französischen Antillen handelt es sich um Überseedepartments des Französischen Staates, was bedeutet, dass die karibischen Inseln Guadeloupe, St. Barth, Martinique und St. Martin ein vollkommen integrierter Part Frankreichs sind und in der Folge auch zu der EU gehören. Ihr wisst, was das für uns EU-Bürger bedeutet, oder? Reisen mit minimalem Papierkram! Wenn ihr dazu auch noch Französisch sprechen könnt oder eure Schulkenntnisse eh mal wieder etwas aufpolieren wollt, können wir euch versprechen, dass wenigstens eine der vier französischen Antillen zu euch und euren Bedürfnissen passt. Trotzdem solltet ihr euch gut informieren: Nur, weil die französischen Antillen Teil der EU sind, heisst das nicht, dass sie dem Schengen-Abkommen zustimmen. Und auch, was eure Sprachkenntnisse angeht, müsst ihr wählerisch sein: Mit Französisch kommt ihr super klar, jedoch bringt euch auch das tadelloseste Englisch nichts, da es dort nicht unbedingt verbreitet ist.
Martinique
Martinique hat zwar keine Promis zu bieten, dafür ist sie selber mit dem Spitznamen „Perle von Frankreich“ eine wahre Berühmtheit. So ranken sich vielversprechende Gerüchte über die karibische Insel, wie, dass der Strand Anse des Salines der schönste in der ganzen Karibik ist, oder, dass auf Martinique die schönsten Frauen leben. Ziemlich viele Superlative also, was wohl daran liegt, dass man auf Martinique neben der karibischen Lebenslust auch einen guten Schuss französischen Chic erleben kann. So bieten die Restaurants guten Rotwein, Cafe au Lait und Croissants zum Frühstück, genau so aber auch typisch karibisch gewürzte Currygerichte, Avocadocreme und weissen Rum an. So lebt es sich für Kinder Frankreichs (wenn auch nur im Herzen) ganz ordentlich auf Martinique.
Guadeloupe
Auch die Inselgruppe Guadeloupe ist mit einem weltbekannten Nationalpark bestens ausgestattet für Naturfreunde. Mit 17.300 Hektar zählt das Gebiet zu den besterhaltenen Regenwäldern in der Karibik – und das muss schon was heissen! Hier könnt ihr zum Vulkan La Grande Soufrierè wandern, eine der unzähligen Routen ausprobieren und Wasserfälle bestaunen. Auf den unbewohnten Inseln Petite Terre lässt sich an einem Tagesausflug die Idylle in dem Naturschutzgebiet geniessen oder tolle Fotos von den unzähligen Leguanen schiessen, die die Inseln besiedeln. In den Städten auf Guadeloupe gibt es aber auch an Gebäude und Museen genug zu entdecken. So ist Guadeloupe bekannt für ihre Rumbrennereien, die ihr besuchen könnt und wo ihr vieles über die Jahrhundert alte Tradition herausfinden könnt. In Saint Rose befindet sich sogar ein Rum-Museum. Geschichtsinteressierte können auf der Insel der Karibik den Spuren der Kolonialzeit auf die Schliche kommen: Hinter den weiss getünchten Kirchen verbirgt sich nämlich eine schreckliche Geschichte: Auf Guadeloupe wurde intensiver Sklavenhandel betrieben. So heissen auch die Stufen zu dem Platz vor der Kirche Petit-Canal Stufen der Sklaven. Ihr merkt schon – diese Inselkette hat ihren Touristen mehr zu bieten als das karibische Standardpaket von Sonne, Strand und Meer.
St. Martin
St. Martin ist nur zur Hälfte französisch, denn mitten über die Insel verläuft eine etwa 50 km lange Grenze, die das französische Gebiet vom niederländischen abgrenzt. Man munkelt, zur Aufteilung der Insel hätte man jeweils einen französischen und einen holländischen Läufer in die entgegengesetzte Richtung losgeschickt. Dort, wo sie sich auf der anderen Seite trafen, wurde die Grenze gezogen – und so haben die Franzosen einige Quadratkilometer mehr abbekommen. Heute ist dieser Wettstreit zum Glück Schnee von gestern und die beiden Nationen leben harmonisch auf diesem wunderschönen Fleckchen der Karibik. Als absoluter Taucher-Hotspot gilt hier die Baie Rouge, und wer Einblicke in das Lebensgefühl erhaschen will, der stattet der Hauptstadt Marigot einen Besuch ab und schlendert über den Wochenmarkt.
Bahamas
Die Bahamas sind zwar ein unabhängiger Staat, dennoch ist auch hier der Einfluss der britischen Kolonialzeit spürbar. Als Mitglied des Commonwealths erkennt auch die Regierung der Bahamas den britischen König als Head of State an und übernimmt, neben vielen anderen kulturellen Gewohnheiten, genau wie die britischen Überseegebiete, den Verkehrsfluss auf der linken Strassenseite. Als Inselgruppe mit rund 700 Inseln ist das Gebiet der Bahamas fast so gross wie die Schweiz, bewohnt sind allerdings nur um die 30 der Trauminseln. Auch die Landschaft auf den Bahamas tut dem Ruf der Karibik keinen Abbruch: Wer gerne ein paar Tage in einem postkartentauglichen Ort verbringen will, der macht mit den Bahamas nichts falsch. Dazu kommt, dass die Bahamas im Vergleich zu den anderen karibischen Inseln noch ein Ass im Ärmel haben. Ihr ahnt es schon? Genau, die schwimmenden Schweinchen! Es ist wahr – bei Staniel Cay leben Schweine, die sich an die tropischen Bedingungen angepasst haben und gerne mal ab und an mit den Touristen etwas plantschen. Eine coole Alternative zum Schwimmen mit Delfinen oder dem Tauchen mit Haien, wie wir finden. Wenn euch auch die süssen Schweinchen nicht geheuer sind – die Bahamas sind auch bekannt für ganze Schaaren an pinken Flamingos.
Turks- und Caicosinseln
Noch nichts von Turks und Caicos gehört? Das muss geändert werden! Bei den rund 40 Inseln, die wie eine Verlängerung der Bahamas wirken, handelt es sich um ein britisches Überseegebiet. Wenn man sich allein auf die geografische Lage verlassen würde, lägen die Turks- und Caicosinseln im Atlantik, werden aber aufgrund ihrer Geschichte zur Karibik gezählt. Die Turks- und Caicosinseln mögen zwar noch relativ unbekannt sein und von ihren berühmt berüchtigten Nachbardestinationen in den Schatten gestellt werden, dies ist aber vollkommen unberechtigt. Sowohl für Honeymooner, als auch Familien mit Kindern und für Aktive ist die Inselgruppe bestens ausgestattet. Die meisten der Inseln sind zwar unbewohnt, nichtsdestotrotz aber geeignet für einen Tagestrip, um die Ruhe zu geniessen, etwas zu wandern und Leguane zu beobachten. So zum Beispiel auch in Little Water Cay.
Seid ihr auf der Suche nach einer Mutprobe, dann schreibt euch The Hole auf – in diesem Kalksteinloch muss man sich erst ins Dunkle abseilen, ehe man dann unten baden kann. Auch Wale mögen Turks und Caicos und statten der Inselkette regelmässig einen Besuch ab. Ein guter Whale Watching Spot ist der Leuchtturm auf Grand Turk – dieser Ausblick ist der Wahnsinn! Taucher können sich an Korallenriffen bei Smith’s Reef und Coral Gardens Reef an den Naturphänomenen der Tropen sattsehen. Auch das traditionelle Street Food werdet ihr auf den Inseln probieren können – zum Beispiel jeden Donnerstag auf dem Thursday Fish Fry im Bight Park, wo es auch viele Locals hinzieht. Ihr merkt – diese kleinen Inseln irgendwo im Nirgendwo haben es drauf!
Karibik Ferien FAQ
Ihr seid kurz davor, eure Ferien in der Karibik zu buchen, aber euch brennen noch ein paar wichtige Fragen auf der Seele? Ob zur besten Reisezeit, zu Ferien mit Kindern oder zur Wahl der Verpflegungsart – in unseren FAQs findet ihr alle Fragen und Antworten zu euren Karibik Ferien und bekommt obendrein noch weitere hilfreiche Tipps. Sobald eure letzten Fragen dann geklärt sind, kann es auch schon losgehen: Stöbert durch unsere besten Karibik Angebote und bucht bei uns eure Traumferien im Paradies!
- Wie komme ich am besten in die Karibik?
- Wie lange fliegt man in die Karibik?
- Wann ist die beste Reisezeit für die Karibik?
- Lohnt sich eine Karibik Pauschalreise?
- Lohnen sich All Inclusive Ferien in der Karibik?
- Ist die Karibik für Familienferien geeignet?
- Für wen sind Karibik Ferien geeignet?
- Welche karibische Insel ist am günstigsten?
- Was kosten 14 Tage Ferien in der Karibik?
Wie komme ich am besten in die Karibik?
Von der Schweiz aus ist das Fliegen die einzig sinnvolle Reisemöglichkeit, wenn ihr schnell und bequem in die Karibik wollt. Klar – bei 10 bis 26 Stunden Flugdauer (je nach Flugverbindung) können die Flüge schon mal teurer werden, als wenn ihr nur eine europäische Metropole anfliegen wollt. Für einen Flug im Billigflieger könnt ihr mit viel Glück einen Flug ab 400 CHF ergattern, bei Linienflügen starten die Preise bei 700 CHF und können sich bis in den 4-stelligen Bereich ziehen. Generell ist die Karibik mit über 20 Flughäfen ganz gut ausgestattet, da auch viele europäische Fluglinien wie Condor, Air France und British Airways diese anfliegen. Direktflüge aus der Schweiz gibt es keine, aber ihr könnt euch auf coole Zwischenhalte wie London, Miami, Fort Lauderdale, Paris, New York oder Chicago freuen.
Wie lange fliegt man in die Karibik?
Je nachdem, auf welche karibische Insel ihr fliegen wollt, dauert euer Karibik Flug zwischen 12 und 24 Stunden. Am schnellsten erreicht ihr Guadelope, Punta Cana und Kuba. Aber eines können wir euch definitiv versprechen: Die lange Flugzeit lohnt sich definitiv!
- Schweiz ➡ Punta Cana: ab 13 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Barbados: ab 13 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Martinique: ab 13 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Curacao: ab 13 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Bahamas: ab 13 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Guadeloupe: ab 14 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Kuba: ab 14,5 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz➡ Aruba: ab 16 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ Jamaika: ab 17,5 Stunden, mit mind. 1 Stopp
- Schweiz ➡ St. Lucia: ab 20 Stunden, mit mind. 1 Stopp
Lohnt sich eine Karibik Pauschalreise?
Möchtet ihr eure Karibik Ferien so entspannt und sorgenfrei wie möglich verbringen, ist eine Pauschalreise genau das Richtige für euch. Bei einer Pauschalreise sind Flug, Hotel und Verpflegung bereits inbegriffen und in vielen Fällen müsst ihr euch auch nicht noch um den Transfer auf der Insel kümmern. Das ist bei den weit entfernten Zielen besonders empfehlenswert.
Lohnen sich All Inclusive Ferien in der Karibik?
Wollt ihr entspannen und an gar nichts mehr denken müssen? Dann empfehlen wir euch, All Inclusive Karibik Ferien zu buchen. Es lohnt sich auf jeden Fall! So habt ihr eure Ferien bereits bezahlt und müsst euch über keine weiteren Kosten vor Ort Gedanken machen.
Karibische All inclusive Reiseziele
- All inclusive Dom. Rep.
- All inclusive Curacao
- All inclusive Kuba
- All inclusive Jamaika
- All inclusive Cancún
Ist die Karibik familienfreundlich?
Aufgrund der weiten Entfernung verbringen wenige Familien ihre Ferien in der Karibik. Oftmals werden die karibischen Inseln für Flitterwochen oder Abenteuerferien gewählt. Auch Kreuzfahrt-Liebhaber bereisen die karibischen Inseln sehr oft. Aber kann man als Familie gut Ferien machen in der Karibik? Definitiv! Die Dominikanische Republik hat viele Familienhotels zu bieten und eignet sich aufgrund der All inclusive Verpflegung perfekt für Ferien mit Kindern. Auch Kuba ist sehr zu empfehlen.
Wie viel kosten 14 Tage Ferien in der Karibik?
Ihr wollt eine zweiwöchige Auszeit im Paradies geniessen oder ihr wollt eure Flitterwochen in der Karibik verbringen? Dann kosten euch die Karibik Ferien ungefähr 1.600 CHF pro Person bei einer Pauschalreise in einem 4 Sterne Hotel mit Frühstück und bis zu 4.100 CHF pro Person mit All Inclusive Verpflegung in einem 4 Sterne Hotel.
Welche karibische Insel ist am günstigsten?
Die günstigsten karibischen Insel sind die Dominikanische Republik, Kuba und Jamaika. Für diese Traumdestinationen findet ihr bereits Angebote unter 2.000 CHF pro Person.
Für wen sind Karibik Ferien geeignet?
Da es sich bei der Karibik um einen sehr weiten Grossraum handelt, ist eine Vielfalt garantiert – für jeden gibt es einen karibischen Traumort, der genau das bietet, was ihr euch wünscht (ausser ihr seid leidenschaftlicher Skifahrer, versteht sich). Daher könnt ihr in der Karibik bei strahlendem Sonnenschein und türkisblauen Meer zu euren Füssen individuelle Ferien ganz nach euren Vorlieben und Wünschen erleben. Sehr beliebt sind beispielsweise die Kreuzfahrten durch die Karibik, die von unzähligen Anbietern wie TUI, Hapag Lloyd, MSC und Aida Cruises veranstaltet werden.
Aber auch wer auf eigene Faust und ohne vorgesetzte Route in die Karibik will, wird zufrieden sein. Sportbegeisterte können vor allem in der Dominikanischen Republik eine Vielfalt an Wassersportangeboten geniessen und zum Beispiel Wind- oder Kitesurfen ausprobieren. Taucher zieht es eher nach Belize in der Nähe des mittelamerikanischen Festlands, wo ihr unter Wasser das zweitgrösste Barrier Reef der Welt bestaunen könnt, oder nach Grenada, wo ihr das Wracktauchen für euch entdecken könnt. Generell ist die Karibik voller interessanter Tauchspots, die auch den Waghalsigen etwas bieten können. Wie wäre es mit tauchen an der Seite von Haien? Das könnt ihr euch auf den Bahamas trauen!
Aber natürlich bietet die Karibik weit mehr als nur Strandfeeling. Die lauten Strassen, die lateinamerikanischen Rhythmen und lebensfreudigen Street Festivals und Märkte laden jeden Touristen zum Mitwippen und Feiern ein. Dennoch fühlt man sich als Europäer nicht komplett fremd, denn noch Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Mächte wie Grossbritannien, Frankreich und Dänemark grosse Gebiete besetzt. Somit treffen würzige Curry- und Fischgerichte auf Croissants und Tea-Times, lateinamerikanische Kostüme auf britische Tweedkleidung. Spätestens, wenn man die Bewohner fliessend Englisch oder Französisch sprechen hört und europäische Begriffe in den Strassennamen erkennt, wird klar, dass hier zwei Welten durcheinandergewirbelt wurden und heute noch Hand in Hand weiterleben. Neben ehemaligen Kolonialstaaten, die mittlerweile ihre Unabhängigkeit erklärt haben, ist die Karibik auch voller Überseedepartments, die mit einem Fuss in der EU stehen. Ihr merkt – in der Karibik steht alles etwas Kopf, und doch stört es keinen. Hier müsst ihr für die ein oder andere Kulturüberraschung gewappnet sein.