Sri Lanka ist eine wunderschöne, vielfältige Insel mit unglaublich netten Menschen. Nach dem Ende des Bürgerkrieges 2009 hat sich der Tourismus in Sri Lanka langsam etabliert – es wird also Zeit, sich das grüne Insel-Juwel genauer anzuschauen. Freut euch auf antike Tempel, einsame Strände und grosse Nationalparks. Willkommen auf Sri Lanka
Sri Lanka ist ein wahres Traumziel im Indischen Ozean. Mit endlosen Sandstränden, dichten Palmenwäldern und leuchtend-grünen Teeplantagen lädt die Insel zu ausgiebigen Rundreisen ein. Seitdem 2009 die Bürgerkriege beendet wurden, hat sich das grüne Juwel immer mehr zum beliebten Reiseziel für Backpacker und Pauschalreisende entwickelt. In diesem Artikel nehmen wir euch mit zu den schönsten Orten Sri Lankas.
Eine Reise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Sri Lankas
Sehenswerte Orte in Sri Lanka
Sri Lanka ist einfach nur faszinierend – und immer wieder eine Reise wert. Was Reisende fernab von den touristischen Strandgebieten noch alles sehen und erleben können, das erfahrt ihr in unseren Sri Lanka Highlights. Wir nehmen euch mit auf eine Rundreise und zeigen euch die schönsten Seiten des Landes. Taucht ein in die einzigartige Welt Sri Lankas und lasst euch faszinieren.
Sri Lankas Norden
Ein Besuch der Ruinen in Anuradhapura
Die historische Stadt Anuradhapura wurde 400 v. Chr. gegründet und war eine der bedeutendsten Hauptstädte Sri Lankas. Heute ist das historische Anuradhapura, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, für die gut erhaltenen und beeindruckenden Ruinen und Stätten Ziel vieler Pilger und Touristen. Die Stadt lässt sich am besten mit dem Fahrrad oder auch Tuk Tuk besichtigen, da viele Ruinen über die Stadt verteilt sind.
Polonnaruwa – Die vergessene Stadt
Polonnaruwa gehört zur nördlichen Zentralprovinz und ist 65 km von Dambulla entfernt. Die Ruinen der ehemaligen Königsstadt wurden erst im 19. Jahrhundert von britischen Archäologen entdeckt, nachdem bereits im 13. Jahrhundert Tamilen in das damalige Reich einfielen und die Stadt daraufhin aufgegeben wurde. Vor allem Gal Vihara, ein Schrein mit einem 14 m grossen liegenden Buddha aus einem Stück Fels geformt, ist sehr beeindruckend. Unvorstellbar, dass diese Stadt mit dem Königspalast und den vielen Buddha-Statuen Jahrhunderte vergessen war.
Höhlentempel von Dambulla
Der Höhlentempel von Dambulla, auch als der goldene Tempel bekannt, ist die grösste Tempelanlage Sri Lankas. Sie liegt im Zentrum des Landes umgeben vom dichten Regenwald und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der prächtige, farbenfrohe Tempel besteht aus fünf Höhlen, die sich in einem etwa 150 m hohen Granitfelsen verstecken. Die Hauptattraktion ist definitiv „Die Höhle des göttlichen Königs“, in der eine 14 m lange, liegenden Buddha-Statue aus Gold zu sehen ist. Auch die zahlreichen Affen, die in der Nähe des Tempels anzutreffen sind, sind lustig anzusehen.
Einzigartiger Ausblick vom Löwenfelsen „Sigiriya“
Der Sigiriya Felsen, auch „Löwenfelsen“ genannt, ist eine besonders beliebte Sehenswürdigkeit auf Sri Lanka. Auf ihm befindet sich die Ruine der ehemaligen Felsenfestung von König Anuradhapura. Wenn ihr denkt, dass der majestätische Gesteinsblock Sigiriya auf Fotos schon umwerfend aussieht, dann solltet ihr den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Felsen mal live erlebt haben. Zum Gipfel des Sigiriya Felsen führt ein anstrengender Weg, der neben einer spektakulären Aussicht die alte Königsfestung beherbergt. Ebenfalls sehenswert sind die „Wolkenmädchen“ – noch gut erhaltene Fresken von barbusigen Frauen. Der gesamte Aufstieg dauert ca. 1,5 Stunden und es empfiehlt sich, schon früh am Morgen mit eurer Sigiriya Wanderung zu starten und eure Tickets (ab ca. 37 CHF) zu lösen. So vermeidet ihr nicht nur einen grossen Stau, sondern könnt auch einen wolkenlosen Ausblick vom „Gipfel“ geniessen.
Pidurangala Felsen
Den schönsten Ausblick Ausblick auf den „Sigiriya“ habt ihr vom benachbarten Pidurangala Felsen. Am Eingang findet ihr eine kleine Tempel-Anlage, für die ihr ebenfalls Eintritt bezahlen müsst. Die Gebühr ist allerdings deutlich geringer als beim Sigiriya Felsen.
Für den Aufstieg solltet ihr am besten festes Schuhwerk dabei haben. Führt euch anfangs noch eine Treppe den Berg hinauf, müsst ihr das letzte Stück klettern. Insgesamt braucht ihr etwa eine halbe Stunde bis zum Gipfel. Die Aussicht ist überwältigend: In einem grünen Meer aus Bäumen thront der Löwenfelsen. Sucht euch ein schönes Plätzchen und geniesst diesen gigantischen Ausblick. Vielleicht seht ihr auch ein paar Affen die sich entlang der Bäume hangeln oder ebenfalls einfach die Aussicht zu geniessen scheinen. Herrlich!
Das Zentrum von Sri Lanka
Kandy
Kandy ist die Hauptstadt der Zentralprovinz. Umgeben von malerischen Wäldern und Teeplantagen ist die Stadt ein wahrer Hingucker.
Zusammen mit Anuradhapura und
Polonnaruwa bildet Kandy das kulturelle
Dreieck.
Hier lassen sich gut zwei bis drei Tage verbringen. Besichtigt die vielen Tempel, besucht den wunderschönen botanischen Garten und lernt mehr über die Kultur Sri Lankas. Das Klima ist in Kandy aufgrund der Höhenlage kühler als im Süden. Allerdings wird es auch hier tagsüber sehr warm. Sonnencreme nicht vergessen!
Zahntempel „Sri Dalada Maligawa“
Der Zahntempel „Sri Dalada Maligawa“ ist ein buddhistischer Tempel, indem der Zahn von Buddha aufbewahrt sein soll (Eintritt 1000 LKR). Versucht spätestens um 17:00 Uhr dort zu sein, so habt ihr nämlich noch 1,5 Stunden Zeit, um euch die Tempelanlage anzuschauen, bevor um 18:30 Uhr die berühmte Zeremonie beginnt. Hierfür wird ein Fenster mit Blick auf den goldenen Schrein, in dem der Zahn liegt, geöffnet. Die Gläubigen legen dort die Opfergaben begleitet von Trommeln und Musikklängen der Mönche ab.
Royal Botanical Garden Peradeniya – Einer der schönsten Gärten Asiens
Der Royal Botanical Garden Peradeniya liegt am südlichen Stadtrand von Kandy und gilt als einer der schönsten Gärten Asiens, der seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat. Mit über einer Million Besuchern pro Jahr ist der botanische Garten sehr beliebt und es zieht sogar viele Einheimische an, die im Park gerne einen Tag mit der Familie verbringen. Das über 60 Hektar grosse Gelände bietet eine grosse Vielfalt an Bäumen, Früchten und Tieren, wie zum Beispiel verschiedenen Vogelarten oder Reptilien.
Adam’s Peak – Aufstieg zum Sonnenaufgang
Der Adam’s Peak ist ein 2.243 Meter hoher Berg, der sich im Peak Wilderness Sanctuary befindet, das ein Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte von Sri Lanka ist.
Nehmt euch für den Adam’s Peak unbedingt eine warme Jacke und eine Mütze mit. Auf dem Berggipfel ist es sehr kühl und ohne warme Kleidung kann das Warten auf den Sonnenaufgang zu einer echten Herausforderung werden.
Gerade am Wochenende kann es hier sehr voll werden, weswegen ihr den Aufstieg besser unter der Woche einplanen solltet. Los geht es um circa 2:30 Uhr nachts, um den Sonnenaufgang hautnah mitzuerleben. Am Wegesrand findet ihr viele kleine Hütten, in denen man Snacks und Getränke kaufen kann. Eine kleine Verschnaufpause ist bei dem steilen Weg immer eine gute Idee. Der knapp dreistündige Aufstieg mit über 5.000 Treppenstufen ist definitiv eine Herausforderung, die ziemlich sicher Muskelkater mit sich bringt. Seid ihr aber erst einmal an der Bergspitze angekommen, geniesst ihr einen mystischen und atemberaubenden Ausblick. Einfach unvergesslich!
Horton-Plains-Nationalpark und World’s End
Im Horton Plains Nationalpark erwarten euch eine unberührte Natur, wunderbare Wanderwege und natürlich eine riesengrosse Pflanzenwelt samt dichten Nebelwäldern und einem kilometerweiten Ausblick. Der Horton-Plains-Nationalpark ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und befindet sich nahe Nuwara Eliya. Auf der rund neun Kilometer langen Wandertour kommt ihr über tolle Landschaften mit grasenden Hirschen vorbei an insgesamt drei Attraktionen. Diese sind „Small World’s End“, „Big World’s End“ und „Bakersfall“. Die Reihenfolge solltet ihr unbedingt einhalten. Denn schon am frühen Vormittag ziehen die ersten Wolken auf. Wer da zu spät am World’s End ist, wird anstelle von einer unglaublichen Aussicht von einem Meer an Wolken begrüsst. Deshalb solltet ihr unbedingt die Öffnungszeiten beachten und am besten schon um 6 Uhr in der Früh dort sein. Am Small World’s End geht es an einer Klippe rund 270 Meter steil hinunter, von hier aus habt ihr einen tollen Blick auf die Teefelder und Bergketten. Wenn ihr denkt, dass man diese Aussicht nicht toppen kann, müssen wir euch eines besseren belehren. Den der Blick vom „Big World’s End“ aus ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Hier geht es von der Kante aus unglaubliche 870 Meter in die Tiefe. Wenn ihr hier ein stützendes Geländer sucht: Fehlanzeige!
Teeplantagen in und um Nuwara Eliya
Sri Lanka ist bekannt für seinen Tee und gehört zu den grössten Teeexporteuren der Welt.
Kein Wunder, dass das landschaftliche Bild in vielen Regionen von Teeplantagen geprägt ist. Gerade in der Gegend um Nuwara Eliya sind viele schöne Teeplantagen zu bewundern. Neben den Teeplantagen lassen sich aber auch die vielen Teefabriken in dieser Gegend besichtigen. Dort erfahrt ihr alles über den Teeanbau und die Verarbeitung der Blätter bis hin zum fertigen Tee.
Ella – Nine Arches Bridge, Berge und Wasserfälle
Ella ist für viele Backpacker und Reisende der letzte Zwischenstopp, bevor es sie zu den unzähligen Stränden zieht. Am Bahnhof warten schon viele Tuk Tuk Fahrer auf neue Kunden. Die Preise scheinen hier besonders hoch zu sein. Hier wuseln Rucksacktouristen durch die Menge und es wimmelt nur so von kleinen Cafes und niedlichen Restaurants. Wer guten Kaffee liebt oder auf der Suche nach westlichem Essen ist, der wird diesen Ort lieben.
Ella ist besonders berühmt für die Nine Arches Bridge, ein imposantes Viadukt, das die Täler der Region überspannt. Wenn ihr Glück habt, überquert ein roter oder blauer Zug die malerische Brücke und macht das Fotomotiv perfekt. In Ella könnt ihr ausserdem den „Little Adam’s Peak“ hinaufwandern und die schöne Aussicht auf die bergige Landschaft geniessen. Ella Rock ist ebenfalls bei Wanderfreunden beliebt. Der Aufstieg hat es jedoch in sich, ein Guide wird empfohlen. Lohnenswert ist auch ein kurzer Stopp beim Ravana Ella Wasserfall. Schon von der Strasse aus könnt ihr den Wasserfall entdecken, der 25 Meter in die Tiefe stürzt. Den Abend könnt ihr bei einem leckeren Bier oder Wein in einem der bunten Restaurants ausklingen lassen.
Möchtet ihr selbst eine typisch sri-lankische Zugfahrt nutzen, um möglichst viel von der Landschaft des Inselstaates zu sehen? Zweimal täglich fährt der berühmte azurblaue Zug von Kandy nach Ella, der den Namen Expresszug trägt. Dieser Name täuscht zwar gewaltig, doch das ist auch gut so: Umso mehr Zeit habt ihr für coole Ferienfotos. Die Strecke zwischen Kandy und Ella ist 150 Kilometer lang und die Zugfahrt dauert über sechs Stunden. Plant daher einen ganzen Tag dafür ein. Die Tickets für die spannende Fahrt solltet ihr am besten ein paar Tage im Voraus reservieren, wenn ihr eure Fahrt in der ersten Klasse verbringen möchtet. Kurzentschlossene bekommen aber auch am Bahnhof noch ein Ticket für die zweite oder dritte Klasse. Tickets für die dritte Klasse kosten zwischen 1 und 2 Euro. Ein echtes Schnäppchen!
Der Süden und die Westküste von Sri Lanka
Küstenstadt Tangalle und Strandparadies
Für viele Reisende ist die Küstenstadt Tangalle der erste Strand-Stopp. Tangalle ist bekannt für seine vielen versteckten Strände. Von hier aus ist es auch nicht weit bis zum Schildkröten-Strand von Rekawa. Viele Meeresschildkröten kommen an den Strandabschnitt, um ihre Eier abzulegen. Passt also gerade in der Brut-Zeit (von November bis Mai) auf, dass ihr den Nestern nicht zu nahe kommt.
Holidayguru-Tipp: Wie Babyschildkröten das ersten Mal das Licht der Welt erblicken und sich auf ihren Weg in den Ozean machen, könnt ihr unter anderem auch in der zertifizierten Aufzucht- oder Pflegestation Kosgoda Sea Turtle Conservation Project, die – wie der Name verrät- bei der Ortschaft Kosgoda liegt, erleben. Hier könnt ihr lernen, wie die fünf auf Sri Lanka heimischen Schildkrötenarten gehütet, gefüttert, gepflegt und schliesslich, wenn die Babys so weit sind, in den Ozean freigelassen werden.
Ein Spaziergang durch die Hafenstadt Galle
Die antike Hafenstadt Galle gilt als Tor zum Süden und ist mit dem Bus von Mirissa und Kogalla Beach gut erreichbar. Bekannt ist Galle für die von den Portugiesen und Niederländern gebaute Festung „Galle Fort.“ Die alten Mauern ziehen sich um die Altstadt herum und eignen sich super für einen kleinen Spaziergang.
Natur pur: Weligama, Midigama und Unawatuna
Zwischen dem beliebten Ferienort Mirissa und Galle Fort liegen unzählige Sandstrände, an denen ihr unbedingt einen Stop einlegen solltet.
Gerade Weligama und Medigama sind besonders bei Surfern beliebt, kein Wunder also, dass sich hier eine Surfschule an die andere reiht. Schnappt euch ein Board und los geht’s ins nasse Vergnügen. Einsteiger können sich unter Anleitung eines Surflehrers mit den Grundlagen des Wellenreitens vertraut machen. Unawatuna ähnelt Mirissa mit seiner dicht besiedelten Strandpromenade – das Meer ist hier allerdings deutlich ruhiger als an den Surf-Stränden.
Zwischen Unawatuna und Weligama im Süden Sri Lankas findet ihr die berühmten „Stelzenfischer“, die die traditionelle sri-lankische Methode des Fischens betreiben. Diese sieht auf den ersten Blick leichter aus, als sie es in Wirklichkeit ist. Eine starke Strömung und hohe Wellen machen ein Erklimmen der Stelzen äusserst abenteuerlich. Probiert’s doch auch mal aus!
Die schönsten Nationalparks von Sri Lanka
Tagesausflug in den Yala Nationalpark
Im südöstlichen Teil von Sri Lanka gelegen, bietet sich der Yala Nationalpark als Tagesausflug von den Badestränden an. Um die Chance zu erhöhen, einen der 35 Leoparden zu sehen, brechen viele Touranbieter von Tissamaharama (kurz: „Tissa“) jedoch schon um 5:00 Uhr in der Früh auf. Neben Leoparden könnt ihr ausserdem Elefanten, Warane, Affen, Hirsche, Büffel, Krokodile sowie eine Vielzahl von unterschiedlichen Vögeln beobachtet werden. Umrahmt werden diese Ausflüge von tollee Landschaft mit Felsformationen, Seen, Sumpfgebieten oder auch Küstenstreifen – ein absolutes Muss also! Aufgrund der Grösse des Parks (>1250 km²) ist eine Ganztagestour zu empfehlen.
Auf Safari durch den Udawalawe Nationalpark
Der Udawalawe Nationalpark liegt zwischen Ella und Tangalle und bietet sich daher perfekt für einen Zwischenstopp an. Besonders Elefanten-Liebhaber können sich auf den Besuch im Nationalpark freuen, denn hier leben besonders viele der sanften Dickhäuter. Zwar ist auch der Udawalawe Nationalpark kein Geheimtipp mehr, allerdings ist er weniger überlaufen als der berühmte Yala Nationalpark. Safaris finden jeweils zum Sonnenaufgang und -Untergang statt und kosten um die 5000 Rupien. Zum Übernachten eignet sich besonders das Eagle Safari Bungalow. Die herzliche Familie organisiert gerne eine Tour zum Nationalpark für euch. Besonders schön und sehr lecker ist das angebotene Abendessen bei Kerzenlicht. Nicht verpassen!
Sri Lankas Regenwald – Sinharaja Forest Reserve
Auch im UNESCO-Weltnaturerbe Sinharaja Forest Reserve möchte die unberührte Natur Sri Lankas entdeckt werden. Der Sinharaja Forest ist ein über 100 km² grosser Regenwald im Südwesten Sri Lankas und gilt als der letzte grosse zusammenhängende Regenwald auf der Insel. Besonders die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren machten diesen Regenwald bekannt. Neben tollen Wanderrouten erwarten euch hier auch ein paar Badeplätze bei eurem Besuch. An diesem tropischen Regenwald vorbei, fliesst nämlich der 115 Kilometer lange Gin Ganga Fluss, der bei Galle im Süden des Inselstaates in den Indischen Ozean mündet. Bei den Wanderrouten habt ihr die Wahl zwischen unterschiedlichsten Längen und Dauern. Wir empfehlen euch die fünfstündige Tour, bei der ihr auch die Möglichkeit bekommt, an zwei malerischen Wasserfällen Rast zu machen. Das Wasser dort ist glasklar, super sauber und lädt zum Schwimmen ein. Also, vergesst bloss nicht, eure Badesachen einzupacken! Freunde der extremen Sportarten kommen im Sinharaja Forest Reserve auch auf ihre Kosten und dürfen sich auf eine actionreiche Runde Mountainbiken freuen.
Abenteuer Sri Lanka
Sri Lanka ist nicht umsonst eines der Trendreiseziele auch für Badegäste – dank der vielen unglaublich schönen Strände entlang der Küste des Indischen Ozeans. Dennoch bietet Sri Lanka nicht nur Palmen und Strände, sondern auch einen faszinierenden Mix an Tempeln, spektakulären Landschaften, Bergen, Teeplantagen und Nationalparks. Daher lohnt sich definitiv auch mal ein Blick über die eigene Hotelanlage hinaus, um die Vielfalt dieses einzigartigen Landes näher kennenzulernen und hautnah mitzuerleben.
Hat euch das Reisefieber gepackt?